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Montag, 07.06.2010

Ich habe irgendwie nicht ganz so gut geschlafen. Trotzdem fühle ich mich recht frisch, um die nächste Tagestour in Angriff zu nehmen. Geplant für heute ist die "Balaton - Acht". Wie die aussieht, dazu später mehr. Erst einmal brauche ich einen guten Kaffee und etwas zum Frühstück. Das Wetter sieht gut aus, also kann die Tour starten.

Zunächst folgen wir der 7 bis zum Balaton um dann Richtung Nord nach Balatonakarattya abzubiegen. Durch Balatonkenese und Balatonalmádi nähern wir uns langsam Balatonfüred. Hier machen wir unseren ersten Stopp.

Die Strandpromenade des Touristenstädtchens ist sehr schön herausgeputzt worden. Das hatte ich ganz anders in Erinnerung. Im Yachthafen liegen unzählige Segelboote. Ein schönes Bild. Um einen Kaffee zu trinken, sind wir zu früh dran. Macht aber auch nichts. Nach einer Stunde Spaziergang durch den tollen Park brechen wir auf zu unserem nächsten Ziel. Tihany.

Ein Parkplatz ist schnell gefunden. Wir bummeln ein Wenig durch den Ort, schauen uns das Paprikahaus und die Kirche an. Dann genießen wir den Ausblick über Mitteleuropas größten See bei einem Eiskaffee im Café "Rege". Nächster Punkt der Tour ist die Fähre nach Szantod.

Die Fähre ist gerade weg. Was nun machen? Eine halbe Stunde hier am Hafen vertrödeln oder den Plan über den Haufen werfen und doch erst am Nordufer entlang? Wir fahren am Nordufer entlang. Viel gibt es darüber nicht zu berichten. Unterwegs tanken und dann weiter Richtung Keszthely. Durch die Stadt durch und dann fangen wir an, nach einer Csárda zu suchen. Diese finden wir in Balatonbereny, kurz vor Balatonmáriafürd?. Ein Schnitzel zum Mittagessen. Es ist auch wirklich Zeit für eine Pause. Es ist inzwischen schon wieder sehr warm geworden. Nach dem sehr leckerem und überaus preiswertem Essen setzen wir unsere Rundreise fort.

Balatonboglár. Hier waren wir bisher noch nicht, also halten wir einfach mal an. Direkt am modernen Yachthafen finden wir einen kostenlosen Parkplatz. Wir spazieren auf der Mole bis zu deren Ende. Man könnte von hier aus von einem zum anderen Ende des See blicken. Dafür ist es heute aber zu diesig.

Und weiter geht die Fahrt durch Balatonlelle und ein paar andere Dörfer, bevor wir schließlich nach Balatonföldvár kommen. Hier habe ich meine Urlaube 1991 und 1992 verbracht. Es hat sich viel verändert in den letzten fast 20 Jahren. Unser Hotel von damals steht noch und sieht auch noch genau so aus. Es heißt jetzt Neptun. Touristenmäßig ist aber auch hier noch nicht viel los. Auch hier schauen wir uns den Yachthafen an. Man hat einen guten Blick nach Tihany. Durch den Park spazieren wir zurück zum Auto und die Reise geht weiter.

Nicht sehr weit dieses Mal. In Szantod ist schon wieder Pause. Am anderen Fährhafen. Wir setzen uns aber erst einmal und trinken was. Es ist heiß am Balaton. Ein paar Fotos schießen wir noch und die Kamera läuft noch für ein paar Szenen. Dann fahren wir zu meinem Lieblingssupermarkt. Ein paar Reserven müssen aufgefüllt werden. Die letzte für heute geplante Station ist Siófok.

Ein Parkplatz am Fährhafen ist schnell gefunden. Sogar kostenlos. Ein kleiner Rundgang durch den Ort offenbart nicht viel Neues. Ein Trödelladen am anderen und sehr wenige Touristen. Wir setzen uns in ein Restaurant. Die Temperaturen fordern ihren Tribut. Es reicht langsam. Aber mehr haben wir heute ja auch nicht vor.

Unser geplantes Abendessen in der Piroska - Csárda fällt leider aus. Sie existiert nicht mehr. Das ganze Gebäude ist ein Trümmerhaufen. Also speisen wir in einer anderen Csárda am Wegesrand.

Auf direktem Weg fahren wir nun zurück zu unserer Unterkunft. Aus der Balaton - Acht ist nichts geworden, da wir nicht so viel Zeit für die dann notwendigen beiden Fährüberfahrten investieren wollten. Es war trotzdem ein sehr schöner Ausflug.

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